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Mainzer Panorama 1636
Zur Bedeutung des Wortes Oberländer
(B 42, S.118) Schepen die verdwijnen Sopers, P. J. V. M., Bewerkt door H. C. A. van Kampen, HOLLANDIA Uitgevereij Haarlem 2000 27cm 162 S. zahlr. Zeichn. Nachdruck, vierte Auflage. ISBN 90 6410 300 3 Gewebe. Die Originalausgabe dieses Buches erschien 1947.
Länge der Treidelleine und viele andere Einzelheiten zum Treideln aus:
(B 50, S. 164) Eberbach am Neckar 650 Jahre Schiffahrt. Heinrich Walz – Kurt Werner. Schifferverein Eberbach e.V. 1351.
Gasthaus "Zum Schiff" und viele andere Einzelheiten zum Treideln aus:
(B 50, S. 164) Eberbach am Neckar 650 Jahre Schiffahrt. Heinrich Walz – Kurt Werner. Schifferverein Eberbach e.V. 1351.
Die sind gerade dabei, zwischen Kastel und Gustavsburg durch eine Schiffsbrücke zu fahren. Das war 1632. 1636 war diese Schiffsbrücke schon wieder abgebaut.
Das ist 250 Jahre später. Wir sehen jeweils nur das Heck der Schiffe, die auffällige dreieckige Bauweise ist noch ausgeprägt. Im täglichen Einsatz über 250 Jahre muß sich diese Bauweise doch sehr gut bewärt haben.
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Genau dort in der Mitte gibt es tatsächlich ein Gasthaus "Zum Schiff" (?). Der Ort heißt Neidenstein. Früher die Schiffszieher, die selbst gezogen haben und später dann die Halfreiter oder Schiffsreiter mit ihren Pferden, die kamen aus der Rheinebene, aus Dörfern zwischen Mannheim und Heidelberg. Endstation der Schiffszüge war Heilbronn. Die Abkürzung von dort zurück nach Hause führt über Neidenstein.
Der Block, durch den die Treidelleine laufen soll, ist hier zwar genau andersrum gezeichnet, richtig müßte er nach unten hängen. Trotzdem sieht man aber deutlich, wie sich eine Waage bildet, um die Treidelkraft einzuleiten.
Stadtansichten wie diese sind immer wieder von Vorlagen abgezeichnet und übertragen worden bis sie gedruckt wurden. Manchmal sind auch die Vorlagen selbst schon von anderen Kollegen übernommen. Dabei schleichen sich natürlich auch Fehler ein. Hier handelt es sich um den Ausschnitt aus einer Stadtansicht von Oberwesel in einem Bestseller von damals: Städteansichten von Braun und Hogenberg 1572, bzw. 1575.
Wenn die Anker zu schnell festkommen, zu schnell halten anstatt sich langsam einzugraben und ein Stück zu pflügen, dann kann auch die stärkste Ankerleine und die stärkste Ankerkette brechen. Das ist offensichtlich hier passiert. Gerade auf felsigem Grund kann das vorkommen. Die Kette muß die ganze Bewegungsenergie des voll geladenen Schiffes dann in einem viel zu kurzen Ruck bremsen. Das kann schiefgehen, eine langsamere Krafteinleitung ist in jedem Fall besser.